Sonntag, 05. September / Nachmittag / kühl, der Regen endet und der Himmel klart auf |
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RE: Bar
in Öffentliche Gebäude 13.08.2013 21:27von Cornelius • Informations-Beschaffer | 49 Beiträge
Eine wundervoll stürmische Nacht in Berlin. Ein Mann steigt aus seinem Wagen und das typische Geräusch eines sich elektrisch schließenden Autos ist zu hören. Zugegebener Maßen ist das Auto nicht unbedingt unauffällig, aber darum geht es heute Nacht ja auch nicht. Und wenn es mal unauffälliger sein muss, hat er statt des Hummers ja auch noch Ausweichmöglichkeiten.
Leise vor sich hin summend betritt Corn die Bar, grüßt den Wirt mit einem Nicken und verschwindet in der Ecke, in der der Poker Tisch steht.
"Nabend zusammen, ich hoffe ihr habt Geld mitgebracht", sagt er ausgelassen und nimmt Platz.#
Bis jetzt besteht die Runde, außer ihm, noch aus zwei weiteren Männern und einer Frau. Die Männer, beide nicht unbedingt seriös wirkende Typen, sind gerade schwer beschäftigt damit der Frau in den Ausschnitt zu glotzen. Die Frau, die das wohl bei einem Poker Spiel als Vorteil erkennt, lässt sich davon nicht stören und lächelt freundlich als Corn sich dazu setzt.
"Wollen wir, oder warten wir noch auf jemanden?", sagt Cornelius und beginnt einen Stapel Karten zu mischen.
mors victor est, invictus sum
"Ja, Sie warten auf mich." Die versammelte Runde fährt herum, vier Augenpaare blicken zum Eingang, durch den soeben eine Frau in schwarzer Jeans und grauem Hoodie getreten ist. Jelenas rappelkurzes Haar ist nass vom Regen, kleine Rinnsale laufen ihr über die Stirn und das Gesicht. Sie nickt dem Barkeeper kurz zu, dann schlendert sie zum Tisch. Sie zieht sich einen Stuhl heran und nimmt platz gegenüber dem bulligen Kerl, der grade die Karten mischt. °Muskulös, grüne Augen, wenige schwarze Haare auf dem Kopf - ja, das könnte er sein. Allerdings ist der Mann nach dem ich suche natürlich der Letzte, bei dem ich mich auf Äußerlichkeiten verlassen kann.° Sie setzt sich etwas bequemer hin und schaut in die Runde. "Dann sind wir jetzt wohl voll, oder?"
- I will always be loud and never shut up!
- Der Rabe...
Alexander tritt an den Pokertisch heran. "Excellent. There's still a free place for me at that table" Und im gleichen Atemzug fällt einer der Männer, durch einen gezielten Schlag in den Nacken, bewusstlos vom Stuhl, auf dem der Mann im Mantel jetzt Platz nimmt. "Just allow me to join, do ya?" Er zieht ein leichtes Grinsen auf und nickt erst den 2 Männern, dann den Frauen am Tisch zu. "We just want to play poker, right*?"
(*"Exzellent. Es ist noch ein Platz am Tisch für mich frei. Ihr erlaubt mir doch mitzumachen, oder? Wir wollen grade Poker spielen, richtig?")
Our story hasn't been written yet. And every villain is only as great as his hero. You see that all relies on you saving us from a coming Apokolips.
RE: Bar
in Öffentliche Gebäude 13.08.2013 22:10von Cornelius • Informations-Beschaffer | 49 Beiträge
Corn betrachtet die Frau eine kurze Weile und nickt ihr dann zu.
"Je mehr desto besser. Willkommen in unserer illustren Runde."
Er lächelt sie an, als der Neuankömmling den Raum betritt und einen der Spieler von seinem Stuhl wirft.
Er blickt ihn an und Zorn ist in seinem Blick zu erkennen.
"Ich frage das nur einmal, und ich hoffe für dich du sprichst die Sprache dieses Landes, was soll das und warum sollte ich dir nicht auf der Stelle beide Arme brechen?"
mors victor est, invictus sum
Jelena erwidert das Nicken des Kartengebers und will grade anfangen, die alten Pokerkenntnisse aus ihrer Zeit beim Bund herauszukramen, als der Kerl in Schwarz hereinkommt und den Spieler rechts von ihr durch einen - zugegebenermaßen ziemlich gekonnten - Nackenschlag außer Gefecht setzt. Daraufhin setzt er sich auf den Stuhl und meint in einem Englisch mit starkem amerikanischem Akzent, er wolle mitspielen. °Oh, das dürfte interessant werden°, dekt sie sich. Und natürlich hat sie Recht. Als ihr bulliger Gastgeber sieht, dass sein Mitspieler vom Stuhl fällt, reagiert er übel gereizt. Jelena merkt sofort, dass der Ami die wütend an ihn gerichteten Worte nicht versteht, und wendet sich mit einem kühlen Blick an ihn, um zu übersetzen. "He asks you why you did that and why he shouldn't break both your arms." Dann fügt sie hinzu. "Not very clever Dude, by the way.*"
(*"Er fragt wieso du das gemacht hast und wieso er dir nicht beide Arme brechen soll. Übrigens nicht sehr clever, Kumpel.")
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- Der Rabe...
"Oh. It seems like I am misconceived. It IS my chair. My place at that table. Also that guy is a crook, not able to Play a fair game. You know what I mean?" Er lächelt ihr zu und nickt dann dem bulligen Typen ihm gegenüber zu. "So, the reason why he shouldn't break both of my arms is, that I just saved him from safe lose of this game. And so it's even better that I'm within now.*"
°Holzköpfe° denkt er so bei sich. °Können die auch was anderes als quatschen? Spielen zum Beispiel?°
Er lächelt fröhlich in die Runde. Das war ein guter Start in den Abend.
(*"Oh. Es scheint, als würde ich missverstanden. Das hier IST mein Stuhl. Mein Platz am Tisch. Außerdem ist ist dieser Kerl ein Betrüger, nicht in der Lage ein faires Spiel zu spielen. Versteht ihr, was ich meine? Also ist der Grund, warum er nicht meine beiden Arme brechen sollte, dass ich ihn grade davor gerettet habe, dieses Spiel zu verlieren. Und so ist es noch besser, dass ich jetzt drin bin.")
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RE: Bar
in Öffentliche Gebäude 13.08.2013 22:44von Cornelius • Informations-Beschaffer | 49 Beiträge
Cornelius steht langsam auf und und umrundet den Tisch.
"If you want to play with us, you have to ask for it. I do not play Poker with someone like you, punk.*"
"Ihr anderen, entschuldigt mich bitte, aber entweder ich gehe, oder ich reiße diesem Stück Scheiße den Kopf ab."
Damit geht er in Richtung Bar, holt sich ein großes Bier und setzt sich in eine abgelegene Ecke.
(*"Wenn du mit uns spielen willst, musst du darum bitten. Ich spiele kein Poker mit jemandem wie dir, Punk.")
mors victor est, invictus sum
°Na wunderbar, ein Psychopath.° Jelena schaut sich den Lederkerl genauer an. Muskulös, gut gebaut - und offensichtlich einer dieser Typen, die sie auf keinen Fall in ihrer Firma haben will. Er wirkt wahnsinnig von sich selbst überzeugt, als er erklärt, dieser Stuhl gehöre ihm. °Träum weiter, Obermacho°, denkt sie sich. Als er behauptet, der Kerl am Boden sei ein Betrüger, wird sie allerdings hellhörig. Einer Eingebung folgend beugt sie sich zu dem ausgeknockten Spieler herunter um seine Klamotten zu durchsuchen, und tatsächlich: In seinem Ärmel findet sie mehrere Könige, Dame und Asse, fein säuberlich befestigt, sodass er während eines Spiels leicht darauf zugreifen kann. Sie richtet sich auf und schaut den Ami an. "Not bad buddy, I have to admit. But I'm out too. Have fun without me*."
Dann folgt sie dem Kartengeber an die Bar und setzt sich neben ihn. "Ein Bitter Lemon bitte", sagt sie zu dem Barkeeper, "und sein Bier geht auf mich." Sie zeigt auf den Wütenden. Dann erhält sie ihr Getränk und wendet sich an ihn. "Sie hätten ihm die Arme brechen sollen. Es gibt viel zu viele Typen wie ihn auf der Welt."
(*"Nicht schlecht Kumpel, muss ich zugeben. Aber ich bin auch raus. Habt ohne mich Spass.")
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- Der Rabe...
RE: Bar
in Öffentliche Gebäude 13.08.2013 23:16von Cornelius • Informations-Beschaffer | 49 Beiträge
Bei ihren Worten beruhigt er sich etwas und prostet ihr zu, als sie anbietet die Rechnung zu übernehmen. Mit einem Blick über die Schulter saft er:
"Was nicht ist, kann ja noch werden. Wir werden sehen, wie er sich von jetzt an benimmt."
Er blickt sie von Oben bis unten an und nickt dann.
"Was kann ich für sie tun?", und leiser fügt er hinzu: "Und reden sie nicht drum herum, ich erkenne unser eins wenn ich es vor mir habe und bevorzuge direkte Worte."
mors victor est, invictus sum
Just in diesem Moment klingelt sein Smartphone. Eine SMS. "Gals? Excuse me, have to leave now. My stake for that game"* Er legt einen Hunderter auf den Tisch, steht auf und begibt sich in Richtung Ausgang, macht aber noch einen Halt an der Theke. "Hey guy. That's my stake."** Mit einem zwinkern legt er noch einmal den gleichen Betrag auf den Tresen, neben das Bier des Mannes. "Good evening. Ma'am?"*** Mit diesen Worten verlässt er die Bar und verschwindet in die Nacht.
*Mädels? Entschuldigt mich, aber ich muss los. Hier ist mein Einsatz.
**Hey. Hier ist mein Einsatz
***Guten Abend. Die Dame?
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Als ihr Gegenüber ihr zuprostet, erwidert Jelena diese Geste mit ihrem Bitter Lemon.
Sie nimmt einen Schluck und ist sich vollkommen bewusst, dass er sie dabei mustert. Sie lässt ihn gewähren. °Soll er sich doch ansehen, mit wem er es zu tun hat. Bemerken wird er es eh nicht.° Doch als der Mann die Stimme senkt, merkt sie, dass sie falsch lag. Er weiß sehr wohl, wer sie ist, beziehungsweise was sie ist, und daher schwingt eine leichte Spur von Anerkennung in ihrem Ton mit, als sie ebenfalls die Stimme senkt. "Ich habe ein Angebot für sie, Cornelius. Ich bin grade dabei, ein Unternehmen für besondere Kunden aufzubauen und suche dafür besondere Mitarbeiter. Jemanden mit ihren Talenten könnte ich dabei gebrauchen." Sie verschränkt die Arme und schaut ihn an, während sie auf seine Antwort wartet.
Es sieht so aus, als wolle er ihr grade antworten, da kommt der Spinner an die Theke und legt Jelenas Gegenüber mit einem frechen Spruch einen Hunderter hin. Er nickt ihr zu, dann ist er auch schon verschwunden. Obwohl sie es nicht will, schleicht sich ein verblüffter Ausdruck auf ihr Gesicht, während sie ihm nachschaut. "Was ist das für ein Irrer?" Doch dann beschließt sie, das das nicht ihr Problem ist und wendet sich wieder dem bulligen Kerl zu, um den es ihr eigentlich geht.
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RE: Bar
in Öffentliche Gebäude 13.08.2013 23:52von Cornelius • Informations-Beschaffer | 49 Beiträge
Ohne weitere Worte nimmt er den Hunderter und hält ihn dem Barmann hin. Als dieser ihn verblüfft annimmt, wendet er sich wieder an Jelena.
"Hört sich interessant an und darum komme ich direkt zum Punkt: Ich bin nicht sonderlich interessiert an Geld. Ich lebe schon viel zu lange um es nur darauf abgesehen zu haben. Einen gewissen Risikofaktor weiß ich jedoch zu schätzen. Ich kenne meinen Wert und ich kann mit Autoritäten schwer umgehen, also sind sie sicher dass sie das wollen?"
Er lehnt sich zurück und nimmt einen Schluck. Gespannt wartet er die Antwort ab.
mors victor est, invictus sum
Interessiert wartet Jelena darauf zu sehen, wie Cornelius mit dem plötzlich erhaltenen Hunderter umgeht und ist überrascht, als er ihn quasi nahtlos an den Barkeeper weiterreicht. °Im Prinzip macht es aber Sinn°, denkt sie sich dann, °jemand, der so alt ist, hat wohl einfach eine andere Einstellung zum Thema Geld.° Diesen Gedanken bestätigt der Dämon ihr wenige Sekunden später, indem er ihn ausspricht. Sie hört sich seine Antwort an und lässt sie sich durch den Kopf gehen. Dann nimmt sie in aller Seelenruhe noch einen Schluck und stützt sich mit einem Arm auf der Theke ab.
"Oh, Risiko können wir Ihnen bieten, und Ihren Wert kennen wir auch. Grade in unserem Gebiet ist jemand so... Wandelbares sehr nützlich. Ihre Eigenheit was Autoritäten angeht könnte schon eher Probleme machen, aber ich denke, auch das kriegen wir hin. Denn Sie müssen verstehen, wir sind in erster Linie eine Agentur. Wir erteilen keine Aufträge, wir vermitteln sie. Natürlich werden Sie bei manchen Aufträgen mit anderen Spezialisten zusammen arbeiten müssen, und bei jedem Auftrag gibt es gewisse Vorgaben. Doch meistens werden Sie selbst entscheiden können, wie Sie Ihren Auftrag ausführen. Einzige Bedingung: Mitarbeiter der Medea Incorporated müssen sich an diese Regeln halten." Sie holt ein kleines Kärtchen mit zehn nummerierten Sätzen darauf aus der Hosentasche. "Betrachten Sie sich als freier Mitarbeiter, solange Sie hiermit keine Probleme haben."
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RE: Bar
in Öffentliche Gebäude 14.08.2013 00:32von Cornelius • Informations-Beschaffer | 49 Beiträge
Cornelius nimmt die Karte entgegen und ließt. Amüsiert blickt er Jelena entgegen, als er fertig ist.
"Mal abgesehen von Regel 7, dürfte das kein Problem geben. Aber auch diese werde ich irgendwie achten können. Über Sold brauchen wir nicht zu reden, ich könnte sogar selbst etwas Kapital beisteuern, aber eine Bedingung habe ich: Ich brauche ein eigenes Büro mit einer sicheren Internet Verbindung. Ich bereite mich gerne vor. Verstehen sie mich nicht falsch, ich möchte kein Teilhaber werden, mich interessiert einfach nur, ob sie die Sache ans laufen kriegen. Einen gewissen Rang, werde ich mir früh genug erarbeiten, da bin ich sicher."
Er nimmt eine große Zigarre aus der Innentasche seiner Jacke und zündet sie an.
"Deal?"
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